Trendradar: Die Zukunft der Sozialwirtschaft gemeinsam gestalten

Co-Kreation als Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit

Der Change Hub hat mit dem "Trendradar" ein Instrument entwickelt, das genau hier ansetzt. Als Strategie-Plattform für die Gesundheits- und Sozialwirtschaft bietet das Trendradar nicht nur Orientierung in einem sich stetig wandelnden Umfeld, sondern schafft vor allem eine Plattform für das, was der Sektor dringend braucht: Co-Kreation und kollaborative Innovationsprozesse.

Co-Kreation bedeutet, dass verschiedene Akteure mit ihren spezifischen Perspektiven, Ressourcen und Kompetenzen gezielt zusammengeführt werden, um gemeinsam innovative Lösungen zu entwickeln. Der Change Hub hat erkannt, dass die komplexen Probleme unserer Zeit nicht mehr von einzelnen Organisationen im Alleingang gelöst werden können. Vielmehr bedarf es eines neuen Paradigmas der vernetzten Entwicklung und des offenen Wissensaustauschs

Was das Trendradar leistet

Das Trendradar funktioniert wie eine digitale Wissenslandkarte der Branche. Mit KI-gestützten Methoden werden kontinuierlich Daten aus vielfältigen Quellen gesammelt, gefiltert und intelligent verknüpft. Das System identifiziert branchenspezifische Trends, bewertet deren Relevanz und zeigt konkrete Lösungsansätze auf.

Besonders wertvoll für Management und Controlling in sozialen Organisationen: Das Trendradar folgt einer klaren Trichterlogik – von übergeordneten Megatrends über branchenspezifische "Problemräume" bis hin zu konkreten Lösungsansätzen und Praxisbeispielen. Damit erhalten Entscheider und Teams nicht nur einen Überblick über relevante Entwicklungen, sondern auch Impulse für die eigene Strategieentwicklung und Innovationsarbeit.

Die vier zentralen Hilfefelder – Gesundheitshilfe, Altenhilfe, Jugendhilfe und Behindertenhilfe – ermöglichen dabei eine gezielte Fokussierung auf die jeweils relevanten Inhalte. Verlässlichkeit wird durch Expertengremien und wissenschaftliche Begutachtung sichergestellt.

Mehr als ein Beobachtungsinstrument

Das Trendradar ist jedoch weit mehr als ein passives Beobachtungsinstrument. Es lädt Nutzer aktiv dazu ein, die Inhalte mit eigenen Erfahrungen anzureichern, sich mit anderen auszutauschen und gemeinsam an Zukunftslösungen zu arbeiten. In thematischen Gruppen und Foren entstehen lebendige Wissens-Communities. Projektzentrierte Kollaborationsräume helfen dabei, Ideen weiterzuentwickeln, Partner zu finden und Vorhaben auf den Weg zu bringen.

Der Change Hub versteht sich dabei als Katalysator einer neuen Kultur der Innovation und Zusammenarbeit in der Branche. Mit dem Trendradar schafft er die technologische Basis für diesen systemischen Wandel – hin zu offenen, agilen und vertrauensbasierten Formen der Zusammenarbeit, die das Denken in starren Zuständigkeiten und Wissenssilos hinter sich lassen.

Warum das für Controlling und Management relevant ist

Für alle, die sich mit Fragen des Managements und Controllings in der Sozialwirtschaft beschäftigen, bietet das Trendradar einen entscheidenden Mehrwert: Es verbindet zukunftsgerichtete Strategie mit konkreter Umsetzungskompetenz. In Zeiten, in denen der Wettbewerbsdruck nur durch fortschrittliche Steuerungsinstrumente und zukunftsorientierte Strategien bewältigt werden kann, wird die Fähigkeit zur co-kreativen Zusammenarbeit zur entscheidenden Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit von Organisationen.

Das Trendradar steht exklusiv Mitarbeitenden aus Organisationen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft sowie assoziierten Unternehmen zur Verfügung. Es unterstützt bei der frühzeitigen Identifikation von Chancen und Risiken, liefert fundierte Bewertungen zu den Triebkräften des Wandels und ermöglicht den Zugang zu interaktiven Trendwerkstätten.

Wir vom Change Hub sehen im Trendradar ein wegweisendes Instrument, das die Mission der DGCS – die Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis zu schlagen und innovative Ansätze für die Sozialwirtschaft zu entwickeln – optimal ergänzt. Als Partner im Innovationsökosystem der Sozialwirtschaft arbeiten wir gemeinsam daran, den Sektor nicht nur reaktionsfähig, sondern vor allem gestaltungsfähig für die Zukunft zu machen.

Weitere Infos unter: https://www.change-hub.de/trendradar/

Dies ist ein Gastbeitrag von Hendrik Simon, Mitglied der Geschäftsführung der Change Hub GmbH.